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Seit 1856 gibt es die Freiwillige Feuerwehr Windach !!!

Es war eine weitsichtige Pioniertat, als im Jahre 1856 in Windach eine Freiwillige Feuerwehr gegründet wurde, sie ist damit eine der ältersten Feuerwehren in Bayern überhaupt. Schon drei Jahre später, 1859, entschloß man sich, um in Brandfällen wirksamer vorgehen zu können, zur Anschaffung der ersten Feuerlöschmaschine, die bis zum heutigen Tage erhalten und sogar noch funktionsfähig ist. Zum Kauf mußte freilich tief in die Tasche gegriffen werden, aber dankenswerterweise erklärte sich die München – Aachener Versicherung zu einem Zuschuß bereit.

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Geschichte

Es war eine weitsichtige Pioniertat, als im Jahre 1856 in Windach eine Freiwillige Feuerwehr gegründet wurde, sie ist damit eine der ältersten Feuerwehren in Bayern überhaupt. Schon drei Jahre später, 1859, entschloß man sich, um in Brandfällen wirksamer vorgehen zu können, zur Anschaffung der ersten Feuerlöschmaschine, die bis zum heutigen Tage erhalten und sogar noch funktionsfähig ist. Zum Kauf mußte freilich tief in die Tasche gegriffen werden, aber dankenswerterweise erklärte sich die München – Aachener Versicherung zu einem Zuschuß bereit.

Das neue Gerät bedurfte nicht nur sachkundlicher Bedienung, sondern natürlich auch einer sachgerechten und wohlüberlegten Benutzung, weshalb zwei Spritzenmeister aufgestellt und die Bedienungsmannschaften neu eingeteilt werden mußten. Vier Mann wurden allein zum Pumpen benötigt, andere Mitglieder sorgten für Transport und Aufstellung der Leitern, wieder anderen wurden die Hacken und Einreißhaken zugeteilt, sodaß man hier schon von einer Vorstufe der heutigen Einteilung in Wassertrupp, Schlauchtrupp und Löschtrupp sprechen kann.

Um die neue Feuerlöschmaschine an den Brandort zu transportieren, bedurfte es weiterer Männer, und weil man bei größerern Bränden auch auf die Hilfe aus der Nachbarschaft  angewiesen war, gab es Feuerreiter, um diese Hilfe herbeiholen zu können. Insgesamt bestand die Windacher Feuerwehr damals aus 31 Männern, und damit diese auch richtig eingesetzt werden konnten, wurden fünf Rottmeister eingesetzt, wie man die heutigen Löschmeister damals nannte.

Naturgemäß wurde die Ausrüstung in den Jahren, die folgten, nach und nach ergänzt und es mußten zusätzliche Schläuche und Leitern angeschafft werden. Eines der allergrößten Probleme aber war immer wieder die Herbeischaffung des Löschwassers, weil dies von der Pumpe damals noch nicht selbst angesaugt werden konnte. Es mußte vielmehr, und das oft von weit her, mühsam herbeigeschafft und in die Pumpe hineingeschüttet werden. Landwirte, die über ein Pferdegespann verfügten, wurden entweder zum Ziehen  der Spritze oder aber zum Wasserfahren herangezogen, und wer dieser Pflicht nicht nachkam, mußte – wie 1921 erwähnt wird – einer Strafe von 100 Mark gewärtig sein – eine zwar harte, aber dennoch gerechte Strafe.

Inzwischen hatte es – Sankt Florian sei´s gedankt – seit der Jahrhundertwende nur zwei Brände gegeben: 1905 war der „Kasten- oder Zehentstadel“ des Schloßökonomiegebäudes (wo sich heute das Anwesen von Pfetten-Füll-Platz 7 befindet) den Flammen gänzlich zum Opfer gefallen, und 1909 brannte es in der Schützenstr. 15.

Die gute alte Spritze tat ihren Dienst noch lange, obwohl sich hie und da auch ihre Schwächen bemerkbar machten, bis im Jahre 1930 die Anschaffung einer Motorspritze den Einzug der Mechanisierung auch bei der Windacher Feuerwehr einläutete. Das neue Gerät, ein Fabrikat der Marke Magirus, schlug mit dem stolzen Preis von 4813 Mark zu buche, was für die damals noch kleine Gemeinde natürlich nicht zu bewältigen war, sodaß ein Darlehen über 4500 Mark aufgenommen werden mußte. Zum Spritzenmeister wurde der bei der Firma A.Popp beschäftigte Monteur Panzer bestimmt, und in die Amtszeit seines Nachfolgers Albrecht fiel im Jahre 1938 der Brand des Anwesens Münchner Straße 22. Nächster Spritzenmeister wurde K. Sanktjohanser, in dessen Dienstzeit, die bis Dezember 1945 dauerte, die zweite Motorspritze angeschafft wurde: Eine Einheitstragkraftspritze TS 8/44, die bis 1963 ihre Arbeit tat.

Bereits im Jahre 1936 trat ( lt. Gemeinderatsbeschluß ) eine neue Feuerwehrbestimmung  in Kraft. Alle männlichen Bürger ab dem 18. bis 60. Lebensjahr müssen sich aktiv bei der freiwilligen Feuerwehr betätigen. Diejenigen, welche nicht an Übungen teilnehmen, müssen bis zum Alter von 45 Jahren eine Abgabe in Höhe von 4 DM, die über 45 Jahren 1 DM leisten.

Anfang 1946 wurde E. Speckhardt Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, allerdings nur, bis ihn Ende des gleichen Jahres sein Nachfolger M. Prechtl ablöste. Während dessen Amtszeit wurde 1953 das Grundstück, auf welchem das heutige Feuerwehrhaus steht, gekauft und bebaut, und auch die dritte Motorspritze, eine TS 8/8 des Fabrikats Ziegler, ist während dieser Amtszeit in Dienst genommen worden, ein Gerät, das – mit allem nötigen Zubehör und der vollständigen Gruppenausrüstungen versehen – noch heute in Betrieb ist. Außerdem wurde im Jahre 1952 die Feuerwehr Windach ein regulär geführter Verein mit Vorstand, Kassier und Schriftführer.

Leider viel zu früh wurde Prechtl am 05.02.1966 durch einen Unglücksfall aus der Mitte seiner Kameraden gerissen und sein Nachfolger wurde Th. Wandinger, unter dessen Leitung 1969 als wohl wichtigste Neuerung ein Truppfahrzeug Marke VW angeschafft worden ist, woduch die Feuerwehr nunmehr in der Lage war, die Gemeinde schneller und wirkungsvoller zu schützen. 1968 legte eine Gruppe der Feuerwehr die Prüfung für das Leistungsabzeichen in Bronze ab, und in Wandingers Amtszeit fiel 1973 auch die Aufstellung der ersten Atemschutzgruppe, welche die Prüfung für leichten und schwerern Atemschutz erfolgreich abgelegt hat.

1979 wurde Wandinger von E. Ziegler abelöst. Seine 15 jährige Amtszeit war geprägt von der technischen Aufrüstung der Wehr. Insbesondere die Anschaffung der Funk- und Atemschutzgeräte und die Ausbildung an diesen, sind sein Verdienst. 1981 erfolgte der Kauf eines gebrauchten Feuerwehrfahrzeuges aus Diessen vom Typ LF 8 für 30.000 DM.

In dieser Zeit fielen auch die wichtigen Gemeinderatsbeschlüsse zum Kauf eines LF 16/12 und der Umbau der ehemaligen Popp – Halle zu einem neuen Feuerwehrhaus.

1994 übernahm W. Fellner das Kommando, der bis heute der Freiwilligen Feuerwehr Windach vorsteht und sie mit Bedacht in dieses ihr Jubiläumsjahr geführt hat. Über 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Windach  – das beweist, daß unserer Gemeinde die Belange der Brandbekämpfung, aber auch der anderen vielschichtigen Aufgaben, die den Feuerwehren im Laufe der Jahrzehnte zugewachsen sind, in dankenswerter Weise und im Bewußtsein ihrer Verantwortung gegenüber der Bevölkerung anerkannt und gefördert hat.

Historische Brände

Große Brände in Windach vor dem Bestehen einer Feuerwehr

Bedingt durch die häufige Verwendung von Holz im Hausbau und die Beleuchtung mit Fackeln, Kienhölzern und Talglichtern sowie durch offenes Feuer, waren in früheren Zeiten Brände viel häufiger. Das Feuer konnte sich auch viel schneller ausbreiten und die Löschhilfen durch die Nachbarn war meistens zwecklos, häufig konnte nicht einmal das Vieh gerettet werden. Auch Kriegszeiten brachten für Windach, das ja an einer sehr wichtigen West-Ost-Straßenverbindung liegt, jedesmal große Feuersgefahr.

Aus dem 30 jährigem Krieg ist uns von Brandunglücken wenig überliefert. Nur für das Jahr 1640 ist ein Brand verzeichnet, der das Anwesen 51, heute Sandweg 7, einäscherte. Bezeichnend für die damaligen Zeiten ist, daß das Gebäude erst 44 Jahre später wiederaufgebaut werden konnte. Das gleiche Schicksal widerfuhr dem Haus 35, heute Hechenwanger Straße 14. Es brannte 1650 ab und wurde erst 2 Jahre später wieder aufgebaut.

Über 90 Jahre hinweg berichtet uns die Chronik nichts mehr von einem Brand. Es ist aber sicher anzunehmen, daß es trotzdem gebrannt haben mag, wenn auch an Objekten, die die Chronisten nicht für erwähnenswert gehalten haben. Erst im Jahre 1741, in dem der Österreichische Erbfolgekrieg Bayern sehr in Mitleidenschaft zog, erwähnt die Chronik eine Feuersbrunst. In diesem Jahr brannte es gleich zweimal.

Beim ersten Feuer wurde das Anwesen 41 so in Mitleidenschaft gezogen, daß es abgebrochen werden mußte. Wo dieses Anwesen lag ist nicht mehr zu klären.

Ganz sicherlich ist die Ursache für die Brandkatastrophe im selben Jahr in kriegerischen Ereignissen zu suchen. Am 3. Dezember 1741, also zur Winterszeit, brannten insgesamt 13 Häuser ab. Welche Häuser das waren, kann man heute nicht mehr feststellen. Der wirkliche Umfang dieser Katastrophe wird aber erkennbar, wenn man weiß, daß um das Jahr 1760 Windach 63 Anwesen zählte, also rund ein Viertel der Häuser damals abgebrannt sind. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, welches Elend und Not, zumal im Winter, damals über die betroffenen Familien kam.

Diese Unglücke sollten aber nicht die einzigen dieses Jahrhunderts bleiben. 1753 brannte das Anwesen 16, heute Schulstraße 2, und 1789 gab es in Oberwindach eine Brandkatastrophe kleineren Ausmaßes. Dort brannten drei Höfe nebeneinanderstehend ab, darunter Nr.4, heute St. Veith 3.

Gleich zu Beginn des 19. Jahrhunderts brannte es wieder. 1808  wurde Nr. 20 von den Flammen zerstört. Dieses Anwesen wurde 1937 abgerissen, es stand an der heutigen Burgleitenstraße. Achtmal noch forderten Flammen in diesem Jahrhundert ihr Opfer. 1840 war es das Anwesen 60, heute Quellenweg 1. Elf Jahre später traff das Unglück zwei Anwesen. Nr. 36 un 38, heute Hechenwanger Str. 11 und 13, wurden ein Raub der Flammen. Welches Haus zuerst brannte und so sein Nachbaranwesen ansteckte wird uns nicht berichtet. 1852 brannte es in der Nähe wieder. Dabei wurde die Nr. 45, heute Burgstall 7, ein Raub der Flammen. Vielleicht waren alle drei Häuser das Opfer einer Brandstiftung. In den Jahren 1851/52 soll nämlich in Eresing und Umgebung ein Brandstifter mehrere Höfe angesteckt haben. Sein Name war Wendelin Enthardt und mußte als Strafgefangener auf einigen Höfen der Umgebung arbeiten. Man beschuldigte ihn, nach seiner Entlassung habe er aus Rache dann die Brände gelegt. Ob er diese Verbrechen begangen hat, wird nie mehr zu klären sein, denn es kam nie zu einer Gerichtsverhandlung. Enthardt erhängte sich 1862 in Untersuchungshaft.

Ein Anwesen, das schon 1851 einen Brand erlebt hatte, die Nr. 38, heute Hechenwanger Str. 13, mußte schon 19 Jahre später wieder gelöscht werden. Diesmal brannte mit ihm die Nr.40, heute Hechenwanger Str. 15. Auch hier weiß man nicht, wo der Brand begann. Ein in seiner Art wohl seltener Unglücksfall war dieses Geschehen. Zuerst brannte das Anwesen mit dem Anwesen zur Linken, einige Jahre später mit dem Anwesen zur rechten Seite.

Dieser Brand wird wohl auch der erste gewesen sein, den die Freiwillige Feuerwehr Windach, die sich damals noch in zwei Feuerwehren, Unter- und Oberwindach, gliederte, gelöscht haben mag. Ihr Gründungsjahr ist ja 1856 uns so mag hier die erste Bewährungsprobe für die neue Selbsthilfeorganisation der Bürger stattgefunfen haben.

23 Jahre später dauerte es dann bis zum nächsten großen Einsatz. Es war in Unterwindach, denn hier brannte die Nr. 26, heute Landsberger Str. 11. Hier war die nächste Wasserquelle weit und die Feuerwehrmänner hatten es wohl nicht einfach.

Einfacher war die Wasserversorgung beim Brand der Anwesens 62, heute Jubiläumsweg 4, im Jahre 1896. Die Windach war hier nur wenige hundert Meter entfernt. Dies war auch der letzte Brand im 19. Jahrhundert.

Mittlerweile war die Feuerwehr zu einer Einrichtung geworden, welche aus dem Leben der Gemeinde nicht mehr wegzudenken war und die ihre Berwährungsproben zum Vorteil aller Bürger bestand.

Größere Brände im Ortsbereich Windach nach dem Kriege


1961  Scheune und Stall des Anwesens Sanktjohanser in der der Schulstraße durch Blitzschlag.

1966  Saunabrand bei Georg Freisleder während des Fußballendspieles Deutschland – England, wegen Überhitzung.

1971  Großbrand des Stallgebäudes der Familie Graf Münchner Straße durch Selbstentzündung (Heustock)

1972  Saunabrand bei Fam. Suchard in der Mühlbachstraße.

1973  Großbrand des Pferdestalls der Fam. Thurmann durch Blitzschlag.

1975  Brand eines Nebengebäudes des Anwesens Knoch in der Landberger Straße.

1977  Sägewerk der Klostermühle im Besitz des Klosters St. Ottilien brennt vollständig ab.

1986  Wohnhausbran in der Wettersteinstraße bei Fam. Brammertz.

Historische Schreiben

Hier ein Beispiel eines Antrages zur Anschaffung einer Feuerwehrspritze aus dem Jahre 1859:

Windach am 24.März 1859

Bei der umter Heutigem stattgehabten Gemeinde-Versammlung  wurde neuerdings die Anschaffung einer Feuerlöschmaschine beschlossen und dahin der Antrag gestellt, dass mit der Beibringung derselben nicht gewartet werde bis Ablauf des Etatsjahres, da man bis dahin leicht der Feuersgefahr ausgesetzt werden kann.

Die Mittel zur Bestreitung der Kosten hiefür seien aus der Gemeindekasse zu entnehmen, durch Beiträge von den Gemeinde-Gliedern zu erheben, und einen Teil hoffe man doch auch aus der München-Aachener Gewinnhälfte mit kommendem Herbste zu erhalten, da das Gesuch hiezu dem königl. Landgericht Landsberg zur gnädigen Bevormerkung hinterlegt sei und seinerzeit erneuert wurde.

Die Gemeindeverwaltung

Unterwindach  

Happach Vorsteher
Scheifele Pfleger
Sedlmayr
Schneider
Vogt
Siegel

Historischer Einsatzplan

Gemeinde-Beschluss.

Windach am 24. Juli 1859

Unterm Heutigem wird durch Windach am den Gemeindevorsteher und den gesammten Gemeinde Ausschuss eine Versammlung der sämtlichen Gemeinde-Glieder anberaumt, die über zwei Dritteile auch am Orte der Versammlung sich einfanden.

Durch den Gemeinde-Vorsteher wird der Zweck der Versammlung bekanntgegeben, der im Folgenden bestand:

In Folge des Gemeinde-Beschlusses vom 24.März 1. J. ging die Beschaffung einer Feuerlösch-Maschine vor sich und selbe befindet sich nun als Eigenthum der Gemeinde hier.

Um aber in vorkommenden Unglücksfällen rasch werkthätig zu sein, sei auch eine bestimmte Ordnung nothwendig zur Hilfeleistung bei Feuersbrünsten im eigenen Orte und in bei denselbem in den nächstgelegenen Dorfschaften. Hiebei sei vor Allem nothwendig zu sorgen:

1. für die richtige Leitung der  Löschmaschine

2. für die Kräfte, wodurch sie in Gang gesetzt wird.

3. für den Transport der Löschmaschine.

4. für den Angriff der übrigen Lösch-Requisitten.

5. für den Wachtdienst im eigenem Orte bei ausgebrochener Feuersbrunst in der näohsten Umgegend und

6. für die Aufstellung der sogenannten Feuerreiter.

Der Vorschlag wird von allen Anwesendcn Gemeinde-Gliedern ohne Einwendung angenommen, und es wurde hienach beschlossen:

1. die Aufstellung zweier Spritzenmeister

2. der monatliche Fahrdienst der Löschmaschine

3. die Aufstellung der erforderlichen Mannschaft zum Pumpen

4. die Aufstellung der Mannschaft zum Angriff der Feuerhacken und Leitern

5. die Aufstellung der nöthigen Wachtmannschaft,

6. die Bestimmung des sogenannten Feuerreiterdienstes und

7. die Aufstellung von zwei Rottmeistern, welche dafür zu sorgen haben, dass die im Ganzen betheiligte Mannschaft praesens ist, welche dieses Geschäft ein Jahr zu versehen und nach Verlauf desselben wieder neu zu wählen sind.

Dem zu Folge wurden bestimmt:

1. 2 Spritzenmeister: Benedikt Wolf und Sebastian Graf für die Dauer von 3 Jahren.

2. 2 Rottmeister: Michael Strömer für Unterwindach und Leonhard Maxhofer für Mitterwindach für die Dauer eines Jahres,

3. 4 Feuerreiter: nach Greifenberg Lukas Schmelcher, nach Eresing Benedikt Wolf, nach Schöffelding Johann Vogt, nach Achselschwang Andreas Reinpold auf 1 Jahr.

5. zum Wachtdienst wurden bestimmt:

Michael Riedmair, Rasso Deininger, Jakob Grundler, Jakob Eberle, Cornelius Seibold, Max Rauth, sämtlich auf die Dauer 1 Jahres.

6. zum Angriff der Feuerleitern und Hacken:

Aug. Dallmayr, Valent. Dallmayr, Peter Müller, Bartholm. Schelle (Zimmergesellen)

Mich. Böck und Simon Schricker

(Maurergesellen)

auf die Dauer von 3 Jahren.

7. zum Pumpen der Maschine wurden bestimmt auf die Dauer 1 Jahres:

Leonhard Rieger, Johann Keil, Math. Bader, Joh. Reitmair, Math. Kober, Josef Stork, Mich. Bair, Paul Salcher, Thaddäus Salcher,

welche bei der vom 1. Rottmeister für jedes Vierteljahr zu bestimmenden Spritzenprobe und Reinigung sich einzufinden haben.

8. der Fahrdienst der Löschmaschine wechselt alle Quartale.

Jeder beim ganzen Geschäft Betheiligte hat im Abwesenheitsfalle für die Aufstellung eines Vertreters bei Strafe von 1 fl. und 30 Kreuzer zu sorgen und hievon  den betreffenden Rottmeister in Kenntnis zu setzen.

Nachdem man die betreffende Mannschaft in genaue Kenntnis gesetzt hievon, man das Ganze nochmal verlesen und die Versammlung aufgehoben.

Die Gemeinde Verwaltung Unterwindach

Happach Vorsteher
Scheifele Gemeindepfleger
Sedlmayr
Schneider
Jakob Vogt
Siegel

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